Fragen und Antworten
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Die Pflanze gilt für uns immer noch als das bevorzugte Mittel, um vor Blicken geschützte Räume herzustellen. Vor allem durch Ihren ökologischen Nutzen und die unendliche Vielfalt an Farben, Formen und Düften, ist sie die erste Wahl. Dort allerdings, wo aus Platz- oder sonstigen Gründen, auf andere Lösungen zugegriffen werden muss, sind momentan Stelen aus Schiefer, Granit oder Sandstein im Trend, aber auch Systemschutzwände aus WPC und Alu sind stark im Kommen. Ein guter Kompromiss stellt der Mix aus Pflanze und Element dar.
Ab Mitte April bis Mitte Oktober, solange mind. 8°C Bodentemperatur herrschen und der Boden ausreichend feucht ist. Es kann aber auch in einer Trockenperiode gesät werden, allerdings ist dann eine durchgehende Bodenfeuchte, z.B. durch Bewässerung sicherzustellen!
Theoretisch kann das ganze Jahr über gepflanzt werden, außer bei Frost oder starker Hitze, da es die meisten Pflanzen mittlerweile auch in Containern gibt. Ansonsten wird in der Zeit der Vegetationsruhe also von November bis April ver- und gepflanzt, sofern der Boden nicht gefroren ist oder zu viel Schnee liegt. Die beste Anwachschance besteht allerdings im Frühjahr, wenn in den Austrieb hinein gepflanzt wird.
Sie ist eine ‚trocken‘ aufgesetzte Mauer, also ohne Verwendung von Beton. Sie wird meistens als Stützmauer mit Anlauf ausgebildet. In unserer Region werden diese Mauern bevorzugt aus Sandstein, Granit, Muschelkalkstein oder Basalt gebaut. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist das Erstellen von solchen Bauwerken.
Eine Trockenmauer benötigt keine aufwändige Fundamentierung, ist elastisch und macht somit leichte Bodenbewegungen bedingt durch Setzungen oder Frost mit, ohne Schaden zu nehmen. Und wenn doch, ist sie leicht zu reparieren. Ökologisch ist sie klar führend, da die Fugen bepflanzt werden können und Tiere in den Hohlräumen und Spalten Unterschlupf finden. Zudem ist sie optisch sehr viel ansprechender als eine Betonmauer.
Es gibt das klassische Pflaster z.B. aus Klinker, Naturstein, Beton oder Holz. Plattenbeläge aus Naturstein, Beton mit und ohne Vorsatz oder auch das mittlerweile sehr beliebte Feinsteinzeug werden auch gerne verwendet. Wege können auch aus einer wassergebundenen oder bituminös gebundenen Decke bestehen. Beton-Gras Kombinationen aus Rasenpflaster oder Rasengittersteinen, oder nur der einfache Schotterrasen stellen eine weitere Möglichkeit dar. Holzhackschnitzel, Rindenmulch oder Kieswege sind eine weitere günstige Alternative.
Das landläufig als Mineralbeton bezeichnete Schottergemisch, dient vorzugsweise als Baumaterial für die kombinierte Frostschutz Tragschicht, welche als tragfähiger Unterbau von Wegen und Terrassen dient. Sie bekam im Volksmund diesen Namen, da diese wassergebundene Bauweise nach dem Verdichten hart wie Beton wird.
Im Laufe eines Rasenlebens bildet sich direkt am Boden ein Rasenfilz, aus trockenem Mähgut, Ausläufern oder auch Wurzeln. Dadurch wird der Luftaustausch des Bodens gestört, benötigtes Wasser und Nährstoffe gelangen nur schlecht an die Rasenwurzel. Durch das Vertikutieren wird die obere Grasnarbe und dieser Rasenfilz zerschnitten, teilweise heraus transportiert und die Rasenwurzeln werden zu neuem Austrieb angeregt. Diese von uns angebotene Leistung ist ein Muss, wenn man auf einen gesunden und gepflegten Rasen Wert legt.
Hecken werden in der Regel zweimal pro Jahr geschnitten. In der Regel gegen Ende Juni und Ende August. Frisch gepflanzte Hecken werden kräftiger geschnitten um eine gute Verzweigung anzuregen.
Im März beginnt der grobe Rückschnitt des Buchs. Ende April/Anfang Mai kann begonnen werden die Feintriebe zu schneiden. Soll die Größe und Form erhalten bleiben, dann den Neuzuwachs komplett, ansonsten nur die Hälfte entfernen. Dieser Nachschnitt macht die Pflanze von innen heraus kompakter und sollte deshalb mindestens zweimal pro Jahr erfolgen, einmal im April/Mai und dann im August/September. Faustregel: Schnitt in den Monaten ohne „R“.
Durch den beim Schnitt austretenden Pflanzensaft und gleichzeitigem Sonnenschein, entsteht diese Braunfärbung. Deshalb Buchsbaum niemals in der Sonne schneiden! Auch darf das Blatt beim Schnitt nicht gequetscht werden, deshalb immer scharfes Schnittwerkzeug verwenden. Keine elektrischen oder stumpfen Scheren verwenden. Unsere Profis erledigen das mit speziellen extrascharfen Buchsbaumscheren.
Sie umfassen primär die Schnittmaßnahmen an Bäumen, Sträuchern und Hecken, dann die Unkrautbekämpfung und die Bodenpflege, Pflanzenschutzmaßnahmen gegen Schädlinge und verschiedene Krankheitserreger, sowie die Nährstoffversorgung mit speziell auf das jeweilige Anwendungsgebiet oder die Pflanze abgestimmte Düngemittel.
Der Obstbaum- und der Rebenschnitt gehören als spezielles Angebot natürlich auch noch dazu.
Im Winter sollten bei starkem Schneefall empfindliche Pflanzen vorsichtig von der Schneelast befreit werden.
Zudem können empfindliche Pflanzen als Schutz gegen strengen Frost abgedeckt oder eingepackt werden.
Wenn der Boden frostfrei ist, sollten immergrüne Pflanzen gegossen werden, da sie auch in der kalten Jahreszeit Stoffwechsel und somit Photosynthese betreiben und somit Wasser verdunsten.
Der Kalkanstrich bei Baumstämmen als Schutz vor Frostschäden und der klassische Obstbaumschnitt, fallen auch in diese Jahreszeit, logischerweise abhängig von der Außentemperatur.
Immergrüne Pflanzen behalten im Winter ihr Laub.
Das Laub erneuert sich ständig und der Blattwechsel bleibt vom Betrachter eher unbemerkt.
Zu den immergrünen Pflanzen zählen die meisten Nadelgehölze sowie Rhododendren, Bambus und viele Laubgehölze wie z.B. Kirschlorbeer, Efeu, Buchsbaum, Kriechspindel oder Glanzmispel.
Wintergrüne Pflanzen dagegen halten das Laub den Winter über und ersetzen es erst im Frühjahr.
Viele Stauden und Gräser fallen in diese Kategorie.
Halbimmergrüne Pflanzen verlieren im Winter nur einen Teil ihres Laubs, bzw. behalten in milden Wintern sogar ihr Laub, werfen es in kalten Wintern aber ganz ab, wie z.B. die Akebie oder der ovalblättrige Liguster.